Nicht jede kieferorthopädische Behandlung am ausgewachsenen Patienten kann konventionell mit nur einer reinen Zahnbewegung korrigiert werden. In seltenen Fällen, in denen die Zahnfehlstellung durch eine starke Abweichung der Kieferknochen bedingt wird, muss zusätzlich zu einer chirurgischen Massnahme gegriffen werden.
Das Vorgehen einer solchen Kombinationsbehandlung sieht folgendermassen aus: 1. Prächirurgische Dekompensation, das heisst die Zähne werden mittels fixer Spange auf den Kieferknochen regelkonform positioniert, damit später nach der operativen Kieferverschiebung, Kiefer wie auch Zähne wieder richtig aufeinander passen. |
2. Operativer Eingriff unter Vollnarkose. Abhängig vom Anfangsbefund und unter Berücksichtigung der Profilverhältnisse werden ein oder beide Kiefer verschoben. Die operative Phase ist mit einem Spitalaufenthalt von durchschnittlich 5-7 Tagen verbunden.
3. Postoperative Koordination bzw. Feineinstellung. Während dieser Phase werden die Zähne im Ober- und Unterkiefer mit der festen Spange zueinander perfekt angepasst. Die Behandlungsdauer liegt durchschnittlich bei ca. 1,5-2 Jahren. Die Behandlungskosten sind bedingt durch die zusätzlich notwendigen chirurgischen Massnahmen sehr teuer. Wird aber eine solche Behandlung effektiv notwendig, so werden deren Kosten (abhängig vom Ausmass der Kieferverschiebung) häufig von der Krankenkasse übernommen. |
Presseartikel
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Praxis Dr. med. dent. Ivo Ferrarini
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